Klinik / Pathogenese

Adipoa ist ein Europäisches Konsortium, das sich mit zell-basierten Therapien beschäftigt. Es läuft eine Phase I Studie zur Sicherheit der Therapie der Kniegelenksarthrose mit autologen mesenchymalen Stammzellen.
OBELICS ist ein Deutsch-Französisches Konsortium, das sich mit der Epigenetik der Osteoporose beschäftigt. In der Annahme dass der klinische Risikofaktor „Alter“ zu einem großen Teil auf epigenetischen Veränderungen basiert suchen die Wissenschaftler nach Genen, die in diesen Prozess involviert sind und die potentiell im Sinne einer zellulären Verjüngung therapeutisch adressierbar sind.
 

Tissue Engineering

Vascubone ist ein Europäisches Konsortium, das sich mit Tissue Engineering von Knochen beschäftigt. Basierend auf dem Konstrukt der Biovasc® wird eine Toolbox erarbeitet für das Tissue Engineering von Knochen in situ und ex vivo vom Scaffold-Material bis zur Stammzelle.
Hydrozones ist ein Europäisches Konsortium, das sich mit dem Tissue Engineering von Knorpel beschäftigt. In einer Vernetzung von exzellenter Materialforschung mit der Zellbiologie wird ein neuer Ansatz erarbeitet mit dem Ziel, haltbaren hyalinen Knorpel in situ oder in vitro zu (re)generieren.
 

Osteoonkologie

SkelMet ist eine DFG-geförderte überregionale Forschergruppe, die sich mit der molekularen Pathogenese und der Prävention und Therapie von Knochenmetastasen beschäftigt. Eines der erklärten Ziele ist es, die Knochenmetastasierung als vernachlässigtes Feld mehr in den Fokus zu bringen und die Behandlung der Knochenmetastasen von der Supportivtherapie zu einem etablierten Segment onkologischer Therapiekonzepte zu machen.
 

Frakturheilung

Die überregionale DFG-geförderte Forschergruppe beschäftigt sich mit den charakteristischen Besonderheiten der Frakturheilung bei Osteoporose. Das drängende Problem, die Heilung von Fragilitätsfrakturen zu beschleunigen und Komplikationen zu vermeiden steht im Fokus dieser grundlagenwissenschaftlichen Forschergruppe.
 

Biomarker

BioPersMed ("Biomarker für personalisierte Medizin") ist ein Comet-Projekt der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG mit einem Volumen ca. € 7 Mio für 5 Jahre. Die Biomarkerforschung in Knochen- und Glucosestoffwechsel steht im Wechselspiel zu Leber- und Herz-Kreislauferkrankungen und werden durch eine prospektive, interdisziplinär genau phänotypisierte Kohorte von 1300 Personen sowie die Grazer Biobank mit über 5 Millionen Proben unterstützt, ab April 2014 auch vor Ort durch die EU-Verwaltungszentrale der Europäischen Biobanken in Graz. Durch den Einsatz von Biomarkern in Frühdiagnostik, Prävention und individueller Therapie soll die Gesundheitsversorgung zukünftig deutlich besser, sicherer und wirtschaftlicher werden.
 

Bildgebung

FORMOsA ist ein Bayerisches Konsortium, das sich mit der Diagnostik und Therapie der Sarkopenie beschäftigt. In einem klinisch orientierten Teil werden Messmethoden und bildgebende Verfahren evaluiert, um das am besten geeignete Diagnostikum oder den am besten geeigneten Biomarker zu finden. Ein experimenteller Teil beschäftigt sich mit neuen Methoden der medikamentösen Behandlung der Sarkopenie.
BioAsset ist ein deutsches BMBF Verbundprojekt in dem die Auswirkungen von Bisphosphonattherapie und Vitamin D Mangel auf die Materialeigenschaften mit innovativen Bildgebungsverfahren (QCT, HRQCT, QUS) untersucht werden. Partner sind das Inst. für Osteologie und Biomechanik Hamburg, Inst. für Biomechanik TU Hamburg-Harburg, Inst. für Medizinphysik Erlangen, Sektion Biomedizinische Bildgebung Kiel. Teilprojekte sind die Bilanz Studie, bei der die Langzeitauswirkungen der Bisphosphonattherapie in einer Anwendungsuntersuchung in 70 Zentren analysiert werden und diedarin eingebettete Diagnostik Bilanz Studie zur Evalierung der innovativen Bildgebungsverfahren mit 10 Bildgebungszentren.
QUIMUS ist ein Verbundprojekt von Partnern aus Ostseeanrainerstaaten zur Entwicklung neuer Messverfahren zur Messung von Knochen- und Knorpeleigenschaften mit Ultraschall. Partner sind das das Q-BAM des Julius Wolff Instituts der Charitè Berlin, die Sektion Biomedizinische Bildgebung an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel, das Labor für Biomechanik an der Universität zu Lübeck, sowie Gruppen an den Universitäten in Kuopio, Jyväskylä und Helsinki in Finnland, Bydgoszcz in Polen, Odense und Aarhus in Dänemark und Lund in Schweden. Die Partner organisieren den Workshop „European Symposium on Ultrasonic Characterization of Bone, ESUCB“, der 2013 zum 5. Mal stattfand.
ULAB ist eine deutsch-französische Kooperation zur Entwicklung neuer Ultraschallverfahren zur Bestimmung von Knocheneigenschaften. Schwerpunkt ist die Analyse des kortikalen Knochens in einer hierarchischen Bildgebung von der Organ- bis zur Gewebe- und Materialdarstellung. Partner sind das Laboratoire d’Imagerie Paramétrique Paris, das Q-BAM des Julius Wolff Instituts Berlin und die Sektion Biomedizinische Bildgebung CAU Kiel.

 

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