Copp-Preis

Der mit 5.000 Euro dotierte Copp-Preis 2022 der Deutschen Gesellschaft für Osteologie wurde dieses Jahr vergeben an

Dominik Saul aus Göttingen

für die Arbeit:

"A New Gene Set Identifies Senescent Cells and Predicts Senescence-Associated Pathways Across Tissues"


Dr. Dominik Saul

Über Harold Copp

In den 1980er Jahren hatte die Einführung des rekombinanten Lachs-Calcitonins als Medikament gegen den Knochenverlust neue Hoffnungen bei der Behandlung der Osteoporose geweckt. Um die Forschung auf diesem Gebiet zu fördern, setzte die Fa. Rorer einen mit 15.000 DM dotierten Preis aus, der durch die DGO vergeben werden sollte.
Der Preis wurde nach Prof. Harold D. Copp (1915-1998), kanadischer Wissenschaftler und Entdecker des Calcitonins, benannt.

Durch den Vorstand der DGO wurde zunächst beschlossen, den Preis alternierend für besondere Verdienste um die Forschung auf dem Calcitonin-Sektor im Wechsel mit einem Preis für besondere Verdienste auf dem gesamten osteologischen Gebiet, bevorzugt im deutschsprachigem Raum, zu vergeben. Nachdem der Preis erstmalig 1989 und 1991 vergeben wurde, zog sich die Fa. Rorer aus der Finanzierung des Preises zurück. 1993 ermöglichte eine großzügige Spende durch Prof. Keck, dass der Preis trotzdem vergeben werden konnte. Seit 1997 wurde der Copp-Preis wieder, wenn auch zunächst unregelmäßig, ausgeschrieben und wird nun aus Mitteln der DGO finanziert.
(Quelle: modifiziert aus P. Dietsch, 25 Jahre DGO)

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